Am 1. Oktober feierten wir in der Kirche SS. Salvatore in Onda in Rom den Pallottinischen Missionssonntag, der jedes Jahr am ersten Sonntag im Oktober begangen wird. Als Hauptthema dieses Jahres wählten wir “Pallottinische Mission in den verschiedenen Peripherien”. Damit wollten wir den missionarischen Einsatz der pallottinischen Familie in den verschiedenen „Randsituationen“ der Welt, der vielfach unbekannt ist, ins Licht rücken und darstellen.
Die Liturgie des heutigen Gottesdienstes wurde in Zusammenarbeit von Mitgliedern der drei Gründungsgemeinschaften und von Laien – Förderern der Pallottinischen Familie gestaltet. Hauptzelebrant war P. Jean Bertrand SAC, Generalsekretär für die Missionen der Gesellschaft der Pallottiner.
P. Jean Bertrand hat uns darauf hingewiesen, dass es überall auf der Welt und in jedem Land spezifische Randsituationen gibt, die wir mit der Verkündigung des Evangeliums berühren sollen. Er hat uns eingeladen, für alle Mitglieder der pallottinischen Familie zu beten, die sich einsetzen, die Frohe Botschaft, Liebe und Hoffnung zu den Orten zu bringen, die am meisten isoliert sind, zu den Menschen, die verzweifelt sind und deren Leben von Leid und Überlebenskampf geprägt ist: in die Gefängnisse, Hospize, Heime mit behinderten Kindern, Zentren für Drogenentzug oder bei neuen Missionen in Entwicklungsländern.
Wir wünschen uns allen, dass dieser Missionsmonat unsere Augen und Herzen für diese Realitäten öffne und in uns die missionarische Begeisterung und Kraft erneuere.
Sr. Bożena Olszewska SAC
