Am 21. November wurde unsere Mission unter den Maasai in der Nähe der kleinen Stadt Dakawa in Tansania eröffnet. Die Schwestern fingen 2017 ihre Arbeit dort an Die Mission ist acht Kilometer von der Hauptstraße, mitten im Busch, und hat eine Kapelle mit sakramentaler Gegenwart, ein Kloster für die Schwestern, eine Schule (jetzt für 56 Kinder, auch Maasai Kinder darunter),ein Wohnheim, Burogebäude und Gesundheitszentrum.
Die feierliche Segnung geschah durch Bischof Telesfor Mkunde und dem Apostolischen Administrator der Diözese Fr. Lazarus Msimbe SDS. Unter den Gästen waren Pallottiner, Salvatorianer, Benediktiner, Diözesan Kleriker und Schwestern anderer Kongregationen. Der Pionier und Gründer der Arbeit unter den Maasai ist Fr. Drazan Klapez. Er ist Kroate und schon lange Missionar in Tansania und jetzt der Pfarrer der Dakawa Pfarrei, in der unsere Mission liegt. Auch Einwohner der umliegenden Dörfer und Städte waren zugegen. Hauptsächlich aber waren es die Maasai, die Dorfbewohner in zeremoniellen und traditionalen Festgewändern und Schmuck Der Rat der Ältesten, junge Männer und die älteste Frau kamen am Vorabend mit Geschenken für die Schwestern: eine Kuh und Ziegen. Am Abend tanzten sie ihre traditionellen Tänze um die Feier einzuleiten.
Nach der Messe am folgenden Tag zeigten die Gäste ihre Kultur. Es gab viele Vorstellungen. Lieder und Tänze.
Es ist sicher, daß die Maasai Mission ein Zeichen ist, daß Gott an jedem Ort und in jeder Zeit zugegen sein will. Die sakramentale Gegenwart in dieser Mission ist Zeichen und Aufgabe. Es ist bedeutend, daß die Mission den Heiligen Joseph als Patron ehrt. Wie St. Joseph haben die Schwestern die Aufgabe die Gegenwart Jesu im Leben der Menschen dort zu pflegen und zu verbreiten.
Sr. Anna Małdrzykowska SAC