Wir begannen den heutigen Tag mit der Messe. Die meisten Kapitularinnen feierten die Messe mit P. Martin in der Kapelle der Procura; eine Gruppe meist polnischer Schwestern feierte die Messe am Grab des hl. Papstes Johannes Pauls II. im Petersdom. Sr. Izabela hatte dies erlaubt, da der heutige Morgen der einzige Zeitpunkt war, an dem der Besuch dieser Messe in das Programm des Kapitels passte. In beiden Messen hörten die Schwester als Auslegung des Evangeliums, wie wichtig es ist, das Wort Gottes als Basis zu nehmen, auf dem jede ihr Leben aufbaut; dabei müssen wir darauf achten, das Wort Gottes nicht nur aufmerksam zu hören, sondern es tatsächlich in die Tat umzusetzen.
Alle empfanden das als ein gutes Wort für den jetzt beginnenden Abschnitt der Arbeit, in dem drei Tage lang an den Empfehlungen für die neue Generalleitung gearbeitet wird. Heute ging es um die Besprechung der Anträge. Das Wetter war leider weiter grau und regnerisch, so dass jeder Schritt aus dem Haus heraus (der längere Weg zwischen Procura und Aula ebenso wie der kürzere Weg von der Aula in den Pausenraum gegenüber), keine echte Freude war. Auch wurde unsere Diskussion auf beeindruckende Weise hier mit Regenrauschen und da mit Donner untermalt … was uns alles aber nicht von den wichtigen Themen ablenken konnte!