Dienstag – morgens
Die Provinzen und Regionen begannen mit ihren Präsentationen. Sr. Clara startete als Erste mit der Powerpoint-Präsentation unserer neuesten Provinz, der Muttergottes Provinz Indien. Sr. Consuelo schloss sich mit der Geschichte von Belize an.
Sr. Consuelo and Sr. Clara
Ein Teil der Vorstellung von Belize bestand aus kurzen Ausschnitten aus einer Fernsehsendung über die Schwestern und ihren Dienst im Haus Nazareth in Punta. Die hier in Limburg versammelten Schwestern freuten sich, die Geschichten einiger Schwestern, die in dieser Gemeinschaft in Belize leben, zu hören. Bei Sr. Clara und Sr. Josephina kamen „wundervolle Erinnerungen“ auf, als sie ihr früheres Noviziat und ihre Noviziatsleiterin Sr. Josefina Allamilla sahen.
Eine besondere Würze in den Präsentationen waren die Namen der Pionierinnen, die aus Deutschland kamen – die vier ersten, die nach Belize kamen und Sr. Caritas.
Dienstag – nachmittags und abends
Heute Nachmittag hatten wir die Möglichkeit, etwas über das MaZ-Programm (Missionarin auf Zeit) zu lernen. Die Direktorin Sr. Irene Weber und ihr Team (Roswitha Rambichler, Barbara Leyendecker und Ruth Dornseifer) gaben einen Überblick über das MaZ-Projekt.
Die drei Frauen gaben ein außergewöhnliches Zeugnis darüber, was es für sie bedeutet, Laien-Missionarin zu sein – für eine gewisse Zeit weg zu gehen und dann nach der Rückkehr ihre Rollen als Missionarinnen immer wieder neu zu definieren, je nach ihrer aktuellen Lebens- und Berufungssituation.
Besuch bei den Pallottinern
Am Nachmittag besuchten die Mitglieder der Zentralversammlung die Pallottiner in Limburg. Wir betraten die Kirche St. Marien und P. Alexander Holzbach erzählte uns von den Anfängen der ersten deutschen Pallottiner. Über unseren Köpfen wölbte sich der große Bogen des Gewölbes der Kirche, der wie Hände, die zum Gebet erhoben sind, beschrieben werden könnte oder als Gottes allmächtiger Schutz, der sein Volk. beschirm
An den Besuch in der Kirche schloss sich ein Gang durch das Missionsmuseum an. Bilder aller früheren Generaloberen der Pallottiner schmückten die Wände und unerwartet standen wir vor einer Glasvitrine mit einem bekannten Paar Schuhen – denen des Hl. Vinzenz Pallotti.
Unser Begleiter beim Rundgang war P. Alexander Holzbach, SAC, der auch die Eröffnungsmesse unserer Zentralversammlung zelebriert hatte. Bei einem anschliessenden Besuch auf dem Friedhof beteten wir in Dankbarkeit für die verstorbenen Patres und Brüder. Auf den Grabsteinen lasen wir Namen, die in unsere Geschichtsbücher eingeschrieben sind, wo sich die Lebenswege unserer Schwestern und der Patres gekreuzt haben.
Bei der Heiligen Messe in der P. Holzbach der Hauptzelebrant war, konzelebrierten einige Pallottiner. Die versammelte Pfarrgemeinde stimmte in unsere Gebete ein.
Bei der Einladung zum darauffolgenden Abendessen waren ungefähr 40 Pallottiner anwesend und wir mischten uns bunt unter sie an den Tischen. Ehemalige Missionare, die 40 Jahre lang in den Missionen tätig gewesen waren, teilten ihre Erlebnisse mit uns.
Sr. Izabela dankte den Pallottinern für ihre Gastfreundschaft im Namen aller Mitglieder der Zentralversammlung. Auch nach so vielen Jahren ist unsere Verbindung sehr stark.
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