Am 14. September 2024, dem Fest Kreuzerhöhung, wurde ein frohes und historisches Ereignis gefeiert: Die Magogo-Gemeinschaft feierte den ersten Abschluss einer siebten Klasse an der Elisabetta Sanna Vor- und Grundschule. Die Feierlichkeiten begannen mit einer Heiligen Messe, der P. Drazan Klapez vorstand, zusammen mit P. Elia Mwaka als Konzelebrant. In seiner Predigt hob P. Drazan das Kreuz als Höhepunkt im Erlösungswerk Jesu hervor. Und in diesem herausfordernden Dienst in Magogo gibt es allen Grund, Gott für großartige Höhepunkte zu danken. So wie Christus selbst den Schmerz des Kreuzes um unseretwillen ertragen hat, müssen wir in der Nachfolge Jesu in den schwierigen Zeiten unseres Lebens in seine Fußstapfen treten. Dabei gibt Gott das Kreuz nicht über unsere Kräfte hinaus.
P. Drazan fuhr dann fort, dass derselbe Christus, der uns geliebt und sich am Kreuz hingegeben hat, die Tür geöffnet und die Existenz dieser Mission in Magogo ermöglicht hat. Er ist in den Busch gegangen und an diesem besonderen Ort gelandet, aus Liebe zu seinem Volk in dieser Peripherie. P. Drazan erinnerte daran, dass die Schule mit sehr begrenzten Mitteln begann und die Pallottinerinnen sich im Laufe der Zeit mit ganzem Herzen dafür einsetzten, dass dieser Dienst die Träume erfüllte, mit denen er begonnen wurde. Die Gesellschaft der Massai, die in diesem Gebiet leben, verlangt nach der Evangelisierung und der Segnung ihrer Bräuche und Traditionen, denen sie so sehr zugetan sind.
P. Drazan fuhr fort, dass Gott die Schwestern in ihrem Kampf auf vielerlei Weise gesegnet hat und wir heute die ersten Früchte ihres Erfolges sehen können.
Nach der Heiligen Messe begann die Schulabschlussfeier, bei der alle Besucher zusammen mit P. Drazan Klapez, dem Ehrengast, in die Halle geführt wurden. Er wird immer als der Initiator und der Grund für unsere Mission in Erinnerung bleiben. Historisch gesehen übergab er diese Schule 2017 an die Missionspallottinerinnen und seither gibt es eine enge Zusammenarbeit. Mit großer Freude nahmen viele Menschen aus verschiedenen Teilen Morogoros und von außerhalb an diesem historischen Ereignis im Busch der Maasai in Magogo teil. Die zahllosen Maasai bewegten die vielen Anwesenden bei der Zeremonie, als sie ihre Freude in Taten und Großzügigkeit zum Ausdruck brachten. Mindestens eine Maasai-Familie spendete eine große Kuh, um die Feier noch glanzvoller zu gestalten.
Es gibt eine große, vielversprechende Zukunft für diese Mission in Magogo. Gott hat die Tür auf so viele verschiedene Weisen geöffnet. Wir sind allen, die mit uns zusammenarbeiten und uns unterstützen, von Herzen dankbar, dass sie diese Mission möglich machen. Möge Gott sie reichlich segnen. Wir können auch die Unterstützung und Ermutigung nicht übersehen, die wir von unserer Kongregation der Missionspallottinerinnen erhalten haben. Wir sind uns eurer Liebe und eurer Gebete für diese Mission sehr bewusst. Möge Gott uns alle segnen, wenn wir versuchen, den Willen Gottes in den verschiedenen Missionen unserer Kongregation zu tun.
Sr Maria Constatine Massawe SAC
Schulleiterin der Vorschule und Grundschule Elisabetta Sanna
Fotos: Pallottinerinnen, die in der Schule arbeiten
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