Im Senioren- und Pflegeheim St. Josefshaus der Vinzenz Pallotti Stiftung in Refrath (ein Haus für ca 180 SeniorInnen) fand am 26. Juli 2024 das zweite ökumenische Friedensgebet statt, das von den Pallottinerinnen inspiriert und mit Freude vom sozialen Dienst und der Leitung des Hauses aufgenommen wurde.
Das erste Friedensgebet im Juni „hat gezündet“ – es war wie ein kleines Pfingstwunder. HeimbewohnerInnen – viele von ihnen mit Gehhilfen und in Rollstühlen -, die Pallottinerinnen, das Team des Sozialen Dienstes, Pflege- und Reinigungspersonal sowie die Geschäftsführerin Frau Andréa Kaib versammelten sich in der Kapelle und sangen und beteten um Frieden für unsere so konfliktgeladene Welt. Es war ein Gottesdienst, bei dem die Freude allen im Gesicht stand; es war eine Erfahrung, dass wir miteinander eine Familie sind mit dem Anliegen, dass Frieden werde zwischen uns und in der Welt. Aus dieser ersten Erfahrung kam dann der Wunsch, monatlich ein solches Friedensgebet zu gestalten. Frau Elke Sikora, die Leiterin des sozialen Dienstes und Seelsorgsbeauftragte hat dieses Gebet um 11 Uhr vormittags in die Programmgestaltung des Hauses aufgenommen und priorisiert.
„Tradition“ soll werden, dass Sr. Pacifica, die Oberin der Pallottinerinnen jeweils zu Beginn das Friedenslicht hereinträgt und auf den Altar stellt. Ein gespendeter Olivenbaum, der beim 2. Friedensgebet überraschend in der Kapelle stand soll im St. Josefshaus als bleibendes Symbol an das Anliegen „Frieden“ erinnern. Große Freude bereitete allen auch das gemeinsame Singen, unterstützt von zwei Gitarren. Am 22. August sind wir dann zum 3. Friedensgebet wieder dabei!
Text: Sr. Maria Landsberger SAC
Fotos: Susanne Schneck (2) und Sr. Maria Landsberger SAC (1)