Photo: Sr. Maria Dörig, Switzerland
BRIGTHON ist ein kleiner Junge aus unserem Dorf. Seine Eltern stammen aus Sri Lanka. Unsere Kommunität darf Brigthon für einige Stunden pro Woche betreuen während sein Vater arbeitet und Mama in der Sprachschule lernt.
Aber was macht der kleine Bub in unserer Kapelle?
Er stellt auf den Kopf, was er erreichen kann und was nicht festgebunden ist!
Alles scheint nach einer gewissen Ordnung abzulaufen. Er ist ernsthaft am Arbeiten und sieht dabei glücklich aus.
Wenn in unserem Leben und in der Welt Dinge plötzlich auf dem Kopf stehen, so kann uns das beunruhigen oder gar erschrecken.
Solche Erfahrungen können aber auch ein Weckruf an uns sein:
Was trägt mich im Leben? Was ist wirklich wichtig? Was ist es wert, um dafür zu leben?
Welche Hoffnungen sind trügerisch, welche tragfähig?
Danke, lieber Brigthon, für deine Botschaft!
1 Kor 13, 12-13:
«Jetzt schauen wir wie in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie auch ich durch und durch erkannt worden bin. Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: doch am grössten unter ihnen ist die Liebe».
Sr. Maria Dörig sac