Adventliche Gedanken
Wir halten inne, beim abendlichen Kerzenschein,
der den sich verdunkelnden Horizont sanft wiegt,
der die schnell entschwindenden Sonnenstrahlen
der langsam untergehenden Wintersonne fangen will
und einen weiteren arbeitsreichen Tag beendet.
Es ist eine stille Zeit,
in der wir geduldig
die sanften Wunder
des überwältigenden
Triumphes des Guten über
das Böse erwarten.
Wie die Geburt eines Retters
in anmutiger Einfachheit.
Neues Licht, das sich selbst
in Strahlen durch die leidvollen
Zeitalter von andauernder
Finsternis und Traurigkeit ergießt.
GOTT kommt mitten unter die Menschen
und verkündet in der Stille einer Sternennacht
eine tröstliche Botschaft von Treue und Hoffnung,
eine Liebe ohne Vorbedingungen ausrufend!
Eine Ankunft, die in eine Welt fällt,
bar jeden Lichtes.
Eine Ankunft, die das Antlitz der Liebe
in die Herzen aller Lauschenden brennt,
die den tanzenden Fingerzeigen
ewigen, hell glühenden Glanzes
bis zum Ende der Reise folgen.
Gnade in einer schmalen lilafarbenen Kerze:
Ein Symbol des aufregenden neuen Lebens,
wenn wir der auflodernden Flamme folgen,
die die augenblickliche schwarze Dunkelheit
in lebenssprühende Farben verwandelt
und den Weg zu einem neuen Morgen aufzeigt.
„Komm, Herr Jesus,” rufen wir
in den unbarmherzigen und stürmenden Wind.
„Die Zeit ist gekommen für die Fülle des Lebens.
Und aus tiefster Seele beten wir von Herzen kommend:
Bitte komm!”
pjc/11/25/2011/SAC