Der erste Arbeitstag des Kapitels ist den Berichten der Generaloberin und der Generalökonomin gewidmet. Der Tag begann mit der Heiligen Messe, in der Pater Martin mit Bezug auf das Tagesevangelium auf die Notwendigkeit hinwies, die Augen des Glaubens zu öffnen – was bedeutet, sensibel und aufmerksam für Gott und die anderen Menschen zu sein. Der Blinde aus dem Lukasevangelium und der Tagesheilige, der heilige Albert der Große, hatten den großen Wunsch, Christus zu begegnen und ihn kennenzulernen. Gott, der in den Gaben seiner Liebe immer wieder neu ist, lädt jede von uns ein, für die Anderen offen zu sein. Christus möchte, dass wir ihm als Sehende folgen.
Am Vormittag stellte die Generaloberin, Sr. Izabela Świerad SAC, den Bericht 2016-2021 vor und ging dabei auf die grundlegenden Säulen der Kongregation ein: Charisma, geistliches Leben, Ausbildung, Erziehung, Gemeinschaftsleben, Einheit mit der Kirche, geistliche Erneuerung, Lebensprinzipien, missionarischer Geist …
Während der Diskussion dankten die Schwestern Schwester Izabela für ihren langjährigen engagierten Dienst in der Generalleitung und für die letzten 12 Jahre als Generaloberin. Es gab auch Kommentare und Fragen zur Entwicklung der Mission ad gentes und zum Aufbau schwesterlicher Beziehungen in einem interkulturellen und internationalen Geist.
Pünktlich um 12 Uhr versammelten sich die Schwestern in Stille vor dem Allerheiligsten, und um 15 Uhr begann die Nachmittagssitzung, in der Sr. Anna Małdrzykowska SAC, Generalökonomin, den Finanzbericht der Kongregation vorstellte.
Der Tag endete mit einem Gebet – einem Gedächtnis an die Schwestern, die uns in den Jahren 2016 bis 2021 in die Ewigkeit vorausgegangen sind. In einer PowerPoint-Präsentation zeigte uns Sr. Izabela ihre Fotos und verlas alle ihre Namen, wodurch sie uns zum Gebet für unsere verstorbenen Mitschwestern einlud.
